005 Zahnersatz mit Hilfe des 3D-Druckers

An der Technischen Universität Wien starten am 1. Oktober gleich zwei neue Christian Doppler Labors: Erforscht wird einerseits der Einsatz neuartiger 3D-Fertigungstechnologien für die Zahnmedizin. Letztlich soll eine Technologie entwickelt werden, die das schichtweise Fertigen von Zahnimplantaten erlaubt. Ähnlich wie ein Tintenstrahldrucker Material auf ein Papier aufträgt, soll das gewünschte Material mit höchster Präzision automatisch aufgetragen werden. Schicht für Schicht entsteht so ein dreidimensionales Objekt, das in Form und Farbe perfekt auf den Patienten abgestimmt ist. Das zweite Labor widmet sich der Nutzbarkeit von bereits benutzten Konsumgütern oder Infrastrukturobjekten als Rohstoffressource. Abgerissene Gebäude oder weggeworfene Gebrauchsgegenstände könnten zu wichtigen Rohstofflieferanten werden. Die Abriss-Baustelle wird damit zur gefragten Rohstoff-Lagerstätte.

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